Eglise Notre Dame de Lourdes
Die 1940 geweihte Kirche Notre-Dame de Lourdes dient dem neuen Bahnhofsviertel. Mit den Bauarbeiten wurde der Architekt François Bérenger beauftragt, der eine "modern-gotische" Kirche aus Stahlzement entwarf.
Die Seitenwände sind mit Gemälden geschmückt, die den Kreuzweg darstellen. Moderne Glasfenster zeigen die Gesichter der Stifter.
Die sieben Meter hohe Figur der Notre Dame dominiert die Stadt in 45 Metern Höhe über dem Platz.
Kirche mit dem Label "Patrimoine du XXe siècle" (Kulturerbe des 20. Jahrhunderts).
Die Kirche aus den Jahren 1937-1938 wurde vom Architekten François Béranger entworfen, der von Dom Bellot, dem "Mönchsarchitekten", inspiriert wurde. Es handelt sich um ein Monument aus Stahlbeton, das mit seinen geometrischen Formen, in denen rechte Winkel dominieren, sinnbildlich für den Art-déco-Stil steht. Die Fassade ist durch "gotische" Öffnungen und Giebel rhythmisch gegliedert. Der Glockenturm erreicht eine Höhe von 45 m. Die fast 7 m hohe Statue der Jungfrau Maria sowie die anderen Statuen wurden von Georges Serraz geschaffen. Die drei inneren Joche werden zu einer einzigen Kuppel zusammengefasst. Der Altar stammt von dem Bildhauer Toros.
Die 67 Glasfenster, die 1942 eingebaut wurden, stammen aus den Werkstätten A. Balmet aus Grenoble; dargestellt sind u. a. die vier Evangelisten und die Jungfrau Maria in all ihren Symbolen (sie wird u. a. als Königin von Frankreich dargestellt). Der Kreuzweg, ein monumentales Werk des Malers Jac Martin-Ferrière, bedeckt die sechs Seitenwände. Die Malereien, die 1982 durch einen Brand geschwärzt wurden, wurden originalgetreu restauriert. Die Kirche ist auf der letzten Tafel abgebildet.
Das Denkmal trägt das Label "Erbe des 20.
Zusätzliche Informationen
Öffnung
Ganzjährig, täglich.
Preise
Freier Zugang.
durch Valence Romans Tourisme