Marais des Bouligons
Nach der Entstehung des Felsenchaos von Le Claps im Jahr 1442 wurde das Flussbett der Drôme aufgestaut und es bildete sich ein großer See. Im 19. Jahrhundert wurde er ausgetrocknet, sodass heute nur noch dieses Sumpfgebiet übrig ist. Auf einem Interpretationspfad kann man seine Fauna und Flora entdecken. Broschüre erhältlich.
Überragt wird das Gebiet von den Ruinen des Schlosses von Rochebrianne (Aussichtspunkt).
Dieses 65 ha große Sumpfgebiet, das von Hangwasser und dem Bach Bouligons gespeist wird, ist das größte Feuchtgebiet des Departements. Es ist das letzte Überbleibsel des großen Sees, der durch den Erdrutsch des Pic de Luc im Jahr 1442 entstand.
Das Gebiet besteht aus einem Schilfgürtel, der in seinem zentralen Bereich stark entwickelt ist, und aus Feuchtwiesen (Ökopastorat). Er besitzt eine große floristische Vielfalt mit seltenen und bemerkenswerten Arten, darunter der größte Standort der Sumpf-Stendelwurz im Departement, sowie zahlreiche Vogelarten: Wasserralle, Wiesenweihe, Dompfaff und Schilfrohrsänger...
Libellen, wie die äußerst seltene Merkur-Azurjungfer, und Schmetterlinge sind gut vertreten, ebenso wie einige Reptilien oder Amphibien, wie der Grasfrosch oder die Ringelnatter. Das Gebiet wird auch von Wildschweinen und Hirschen genutzt (Rückzugsgebiet, Vorhandensein von Söllen). Die Abteilung "Espaces Naturels Sensibles" des Departements hat einen Managementplan für den Standort aufgestellt, der insbesondere den Einsatz von Schafen und Pferden zur Beweidung vorsieht.
Unsere Leistungen
- Parkplatz
- Haustiere sind willkommen
Zusätzliche Informationen
Öffnung
Toute l'année.
durch Office de Tourisme du Pays Diois