Réauville

Der Ursprung geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Als das Kloster von Aiguebelle unter den Schutz des Grafen von Provence – Charles d’Anjou, Bruder von Saint-Louis (König von Frankreich im 13. Jhd) gestellt wurde. Zahlreiche Überreste aus dem 15. bis 17. Jahrhundert zeugen von der einstigen Bedeutsamkeit dieser „königlichen Stadt“.

Der Name des Dorfes taucht in den Texten erst im 13. Jahrhundert auf, aber sein Gebiet gehörte bereits zu den "Terres Adjacentes de Provence", und es ist wahrscheinlich, dass das alte Gut Cersas (Sarson) im Jahr 1280 Réauville getauft wurde, als die Abtei von Aiguebelle unter den Schutz des Grafen der Provence, Charles d'Anjou, Bruder von Saint-Louis, gestellt wurde.

Das Dorf hat einige Überreste des ursprünglichen Burgdorfs und zahlreiche architektonische Verzierungen bewahrt, die mit den neuen Formen des 16. und 18. Jahrhunderts verbunden sind.

Die Kirche Sainte-Marie-Madeleine wurde stark umgebaut und zeichnet sich durch ein Dekor aus Wandmalereien aus, die "in Kartuschen verschiedener Formen angeordnet sind; Silhouetten antiker Städte im Gegenlicht und in Perspektive bilden dieses merkwürdige weltliche Dekor, das 1871 von zwei Mönchen der Abtei von Aiguebelle geschaffen wurde".